Moin,
im Anhang ist eine Zeichnung von dem Teil (ist die gleiche wie im Parallelfaden von Hartwig Heil, wer's sich also schon ausgedruckt hat, wird eher enttäuscht sein können, hat's dann aber doppelt

)
Das gute Stück besteht aus einem geschweißten Gehäuse, einer im Gesenk geschmiedeten Zugöse, einem geschweißten Federdom und noch so ein paar Teilen auf die ich im weiteren eingehen werde.
Die Darstellung entspricht der Ausführung nachdem ich so ein Teil restauriert habe.
Von links nach rechts können folgende Hinweise in die Schnittdarstellung eingetragen werden:
Zugmaul, Verschlussschraube mit Filzring und nachfolgendem Sicherungsblech; in der vorderen Buchse befindet sich ein O-Ring, dann kommt eigentlich nur noch Gehäuse, mit einem Schmiernippel oben drauf, dann die hintere Buchse mit O-Ring, eine Stahlscheibe, eine Gummischeibe und noch eine Stahlscheibe, daran stützt sich die alles zusammen haltende Mutter ab, diese ist durch einen Stift gegen losdrehen gesichert. Im weiteren Verlauf erkennt man eine Kontermutter und eine Schraube. Außen drum herum ist die vorgespannte Druckfeder erkennbar, die sich zwischen Federdom und Sechskantmutter abstützt. Der Dom wird von zwei sehr speziellen Hutmuttern auf Stiftschrauben gehalten.
Die gesamte Einheit wird kraftschlüssig mit 8 Sechkantschrauben, Federringen und Muttern im Original auf der Deichsel befestigt. Da unsere metrischen Schlüssel nicht so recht passen, ersetze ich die Schrauben durch Zylinderschrauben M10, Festigkeitsklasse 10.9 und selbstsichernde Muttern.
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