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Verfasst: So 06 Jan, 2008 15:10
von Arlo Guthry
Moin Karsten,
eine Zeichnung ist schneller erstellt als die fertige Ausführung!
Bevor ich also eine Schippe in die Hand nehme, denke ich erst einmal nach.
Da ich mir meine Gedanken nicht lückenlos merken kann, schreibe ich sie auf.
Die Informationsübermittlung per Zeichnung lässt weniger bis keine Zweifel an dem Ansinnen aufkommen, als ein Text.
Bislang hat mir so etwas noch nicht geschadet.
Kurt
Verfasst: So 06 Jan, 2008 21:59
von Karsten
Die Vorgehensweise ist auch sinnvoll, aber so genau ... Respekt

Verfasst: So 06 Jan, 2008 22:20
von Arlo Guthry
Moin Karsten,
die Genauigkeit liegt im Programm begründet, dafür kann ich nichts.
Entscheidend ist die Idee, mit der ich morgens aufwache
Kurt
Verfasst: So 06 Jan, 2008 22:44
von Arlo Guthry
zurück zum ersten Sankey:
er hat zusätzlich einen Reserveradhalter bekommen, eine Heckklappe und als Gegengewicht einen Reservekanister Halter auf der Deichsel.
Von diesem Halter gibt es keine Zeichnungen, den habe ich gleich nach dem Aufstehen hergestellt. Prompt kollidiert seitdem meine Heckklappe damit.

Verfasst: So 06 Jan, 2008 22:49
von Arlo Guthry
und falls jemand die Naben Kappen ersetzen möchte:
büdde:
Verfasst: So 06 Jan, 2008 22:52
von Karsten
Du machst mich fertig ...

Verfasst: So 06 Jan, 2008 23:15
von 4x4 Hüsi
So siehts bei mir täglich aus. Morgen fängts wieder an, fertig Ferien.
Sehr schön Arlo, hut ab.
Thomas
Verfasst: So 06 Jan, 2008 23:16
von Arlo Guthry
warum?
ist doch nur Papier

auf dem meine Nachtgedanken nachzulesen sind.
Und neben bei bemerkt, meine Schüler erfreuen derartige, dann natürlich nur fragmentarisch überlieferte Aufzeichnungen bisweilen mehr, als das sonst übliche Standard Programm
Und dann ist's auch für mich die wahre Freude am Beruf.
Na ja, dafür klappen halt andere Sachen nur manchmal...
aber ich arbeite dran...
Tschüß
Kurt
Verfasst: So 06 Jan, 2008 23:38
von maxm
Servus Kurt,
ich habe jetzt mal ein Lesezeichen für diesen Beitrag gesetzt. Da muss ich mich mal in Ruhe hinsetzen und mir das alles genau anschauen!
Wegen Deiner Hilfsmittel... den Volker habe ich noch nicht angerufen.
Vielen vielen Dank auf jeden Fall schonmal.
Gute Nacht,
Max
Auflaufmechanismus
Verfasst: Mo 07 Jan, 2008 21:52
von Arlo Guthry
Moin,
im Anhang ist eine Zeichnung von dem Teil (ist die gleiche wie im Parallelfaden von Hartwig Heil, wer's sich also schon ausgedruckt hat, wird eher enttäuscht sein können, hat's dann aber doppelt

)
Das gute Stück besteht aus einem geschweißten Gehäuse, einer im Gesenk geschmiedeten Zugöse, einem geschweißten Federdom und noch so ein paar Teilen auf die ich im weiteren eingehen werde.
Die Darstellung entspricht der Ausführung nachdem ich so ein Teil restauriert habe.
Von links nach rechts können folgende Hinweise in die Schnittdarstellung eingetragen werden:
Zugmaul, Verschlussschraube mit Filzring und nachfolgendem Sicherungsblech; in der vorderen Buchse befindet sich ein O-Ring, dann kommt eigentlich nur noch Gehäuse, mit einem Schmiernippel oben drauf, dann die hintere Buchse mit O-Ring, eine Stahlscheibe, eine Gummischeibe und noch eine Stahlscheibe, daran stützt sich die alles zusammen haltende Mutter ab, diese ist durch einen Stift gegen losdrehen gesichert. Im weiteren Verlauf erkennt man eine Kontermutter und eine Schraube. Außen drum herum ist die vorgespannte Druckfeder erkennbar, die sich zwischen Federdom und Sechskantmutter abstützt. Der Dom wird von zwei sehr speziellen Hutmuttern auf Stiftschrauben gehalten.
Die gesamte Einheit wird kraftschlüssig mit 8 Sechkantschrauben, Federringen und Muttern im Original auf der Deichsel befestigt. Da unsere metrischen Schlüssel nicht so recht passen, ersetze ich die Schrauben durch Zylinderschrauben M10, Festigkeitsklasse 10.9 und selbstsichernde Muttern.