bin Ende 50 und damit ich auch ein Hobby habe, „was stinkt und kracht“ (O-Ton meine Frau), fahre ich eben Offroad. Angefangen hat es mal mit einem Suzuki Jimny und später wurden es dann Jeeps, der aktuelle ist ein JLU Benziner mit 37“ und 3,5“ Höherlegung. Inzwischen hat sogar meine Frau ihren eigenen Jeep, einen 98er TJ 4.0 Liter, der stinkt und kracht noch viel mehr als meiner.

In den Alpen kenne ich alle bekannten Strecken und auch viele unbekannte, vor ein paar Jahren war ich sehr oft in den Westalpen, fast jedes Jahr besuchte ich mehrmals Jafferau, Sommeiller, LGKS, Parpaillon, Mallemort, La Coletta, Col de la Met, Sollieres uvm. Die Assietta bin ich 2021 im Corona-Sommer 6x gefahren.
Leider werden immer mehr Strecken in den Westalpen dauerhaft gesperrt, deshalb bin ich jetzt öfter mal in Moab/Utah im Red Rock Country zum Jeepfahren. Den Offroadern dürften die Trails Hells Revenge, Poison Spider, Cliffhanger vermutlich etwas sagen. Die ganzen schwierigen Trails in Moab kenne ich inzwischen in- und auswendig und hatte auch schon einige Leute da durchgeführt.
Ansonsten bin ich für alles zu haben, wo man zusammensitzt und „raatscht“ (Treffen, Stammtisch), Ausfahrten macht, Offroadparks besucht (gibt ja bei uns in Bayern nur 2 kleine) oder sonstige kleinere oder größere Aktivitäten im Gelände unternimmt.
Schrauben mag ich nicht so gerne, das mache ich nur, wenn ich unbedingt muss. Sage mir immer, da gibt es Leute, die machen das täglich und können das bestimmt besser als ich (obwohl das technische Verständnis schon da wäre). Konzentriere mich lieber auf’s Fahren.
Jetzt wisst ihr (fast) alles für’s Erste und wenn es gerne gesehen ist, daß ich meine Erfahrungen aus den Alpen oder den USA hier einbringen darf, dann freue ich mich, vielleicht mit dem einen oder anderen mal eine schöne gemeinsam Tour zu unternehmen oder bei einem Treffen dabei zu sein.
Gruss
Max