infos zum defender 110 sw. bin dankbar für jeden tip!

Defender, Discovery, Range Rover und Freelander
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florian
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infos zum defender 110 sw. bin dankbar für jeden tip!

Beitrag von florian »

hallo leute,

ich habe mir in den kopf gesetzt eine defender 110 sw zu kaufen, habe aber überhaupt keine ahnung über die kiste. habe schon eine probefahrt gemacht und so einen ersten (positiven) eindruck gewonnen.

da die händler den wagen nur kritiklos anpreisen würde ich gerne etwas über die schwachpunkte des wagens erfahren. worauf sollte ich beim kauf achten??

habe gehöhrt, daß beim 110 sw ein wasserdichtigkeitsproblem besteht und daß eine hohlraumversiegelung unbedingt gemacht werden sollte.

Ich wäre dankbar über jeden tip oder ratschlag!


grüße aus düsseldorf

florian


:!: ps: das wichtigste hätte ich fast vergessen. mein motorrad sollte hinten in die kiste reinpassen. es ist 203 cm lang....nach meinen messungen könnte das knapp werden wegen der ausbuchtung der türverkleidung der hecktür. kann man die staukiste zwischen den vordersitzen problemlos aus- und einbauen??
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nitrox
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Beitrag von nitrox »

Wenn du ein Motorrad reinpacken willst :roll: istd er 110 wohl das falsche Auto. Geht von der höhe nich! :!:

Mängel auf die du dich einstellen solltest: Undicht, alte technik, zum teil schlecht verarbeitet, rostet schneller wie andere Autos usw.

irgentwie ist er nie ganz aber auch nie ganz kaputt.

Der Defender ist kein Vernunftauto, man muß ihn lieben und nehmen wie er ist. Einfach weil man ihn mag. Willst du ein praktisches Auto fallen mir auf anhieb bessere ein

Ein ganz wichtiger punkt ist.......DU mußt willensstark sein, sonst wird der Def dein Haupthobby und all deine Kohle fließt ins Auto


................im vergleich gesehne ist M3 fahren billiger und man brauch nicht so viel drann zu basteln :D
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jenzz
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Beitrag von jenzz »

Irgendwie muss ich da wieder an die Story denken von dem Engländer, der sich einen 6-rad Range gebaut hat, um seine historischen Motorräder transportieren zu können. Bis das Ding fertig war hatte er alle Bikes vertickt, um den Umbau zu finanzieren. Aber er war glücklich
:bia:
DefenderChris
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Beitrag von DefenderChris »

Stimme Nitrox zu: geht eiegtnlich recht häufig kaputt nach drei vier Jahren. habe heute die Radlager erneuert. man kann aber wiederum fast alles selber machen. Aber kostspielig is er schon. Ein Motorrad wird nicht reinpassen, alleine schon, weil die Tür nicht weit genug öffnet und der Ausschnitt zu klein ist.

Klar, Rost, Hohlraum, ölt gerne rum. Halt eine Dauerbaustelle. Je mehr man dran bastelt, geht das dann auch irgendwie schon mal wieder kaputt. Ist immer was zu tun. Ich geb ihn aber nimmer her.....

Aber für´s Moped wär ein Multivan für ähnliches Geld das bessere Auto!
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Conan
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Beitrag von Conan »

Sorry aber ich muß es wieder loslassenhttp://www.autoscout24.de/home/index/de ... d=25386970 ,da hast da noch 2,5 Jahre Garantie also: kaputt bringen Reparatur und wenn der Händler dann noch was taugt dann :razz: :razz: :razz:
Balu
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Beitrag von Balu »

Hi Florian,

Wenn Du Dein Motorrad transportieren willst, bleibt Dir nur der 110er Pickup. Eine andere Lösung wäre ein Hänger an den 110er (eigentlich reicht dann auch ein 90er). Da fällt mir zum Beispiel ein Sankey (englicher geländegängiger Militärhänger ein. Der kurze Vierteltonner ist für wenig Geld zu haben, müßte jedoch erst Motorradgerecht umgebaut werden. Oder aber Du besorgst einen 110er Softtop.

Der Defender hat Suchtcharakter und man braucht gelegentlich eine sehr hohe Frustrationstoleranz.

Die Dichtheit ist so ein Problem. Sowohl bei der Fahrgastzelle, als auch beim Motor, wobei ich beim Td5 das charakterische Land Rover-Öltropfen nicht habe beobachten können. (Bei meiner ehemaligen Serie III um so mehr :D )

Ich habe mir letztes Jahr einen neuen Defender 130 zugelegt. Letzten Monat hat man mir das Vorgetriebe erneuert, aktuell bekomme ich ein neues Hauptgetriebe. Nachdem ich das gleiche Spielchen schon bei meinem ehemaligen 110er SW durch hatte, habe ich meiner Werkstatt jetzt gesagt, schöne Grüße an LR, wenn sie jetzt nochmal ans Getriebe ran müssen, stelle ich ihnen den Bock auf den Hof und kaufe mir nen Toyota. Der Chef der Qualitätssicherung bei Toyota hätte bei derartigen Pannen wie sie bei Land Rover vorkommen schon lange Harakiri machen müssen. :evil:

Das dumme Gequatsche um Td5 und Elektronik kannst Du getrost vergessen. Der neue Motor ist gut, die Getriebe sind eben schei...

Es gibt nur einen wirklichen Grund für Land Rover: Will ihn haben und bin unbelehrbar :loldev: Wer ein langweiliges zuverlässiges Auto haben will, holt sich einen Toyota HZJ. :mrgreen:

Gruß

Balu
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stefan
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Beitrag von stefan »

Servuz.

Also ich kann die gnazen Probleme nicht bestätigen. Hab nen 90er TDI300 Bj. 95 mit jetzt 125000 km und noch nie erlebt des er nicht mehr fahrtüchtig ist. Also bis auf Wasser im innenraum und die Öltropfen + die normalen verschleißteile noch nix drann machen müßen.

Stefan
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zorro
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Beitrag von zorro »

bin weg...
Zuletzt geändert von zorro am Do 28 Jul, 2005 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Ulla
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Beitrag von Ulla »

@Balu:
Dann hör Dich mal etwas genauer bei den Toyotas um - der HZJ hat recht häufig gravierende Getriebeprobleme!
Die Mär vom unzerstörbaren Toyo ist genauso wahr wie die von ständig kaputten Landy.

@florian:
Ich habe mittlerweile meinen dritten 110er (TDI und 2x TD5), nebenbei noch einen 109er Serie III - die Autos sind oben und unten undicht und haben gewisse Qualitätsmängel, aber zuverlässig und extrem belastbar sind sie. Daß sie nebenbei noch süchtig machen, wurde ja oben schon bestätigt :D
Viele Grüße, Ulla

[O]##[O] Mercedesfahren ist doof!
Da gucken die Landyfahrer immer so verwirrt, wenn man Ihnen winkt.
Balu
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Beitrag von Balu »

Ulla hat geschrieben:@Balu:
Dann hör Dich mal etwas genauer bei den Toyotas um - der HZJ hat recht häufig gravierende Getriebeprobleme!
Die Mär vom unzerstörbaren Toyo ist genauso wahr wie die von ständig kaputten Landy.
Ich habe übrigens nicht behauptet, dass ein Toyo unzerstörbar ist, aber zu toppen sind meine Erfahrungen nur schwer. :angry: Außerdem war das Getriebe weder beim 110er noch beim 130er das einzige Problem. Mit dem 110er war ich in den ersten 18 Monaten knapp 40 mal in der Werkstatt. Klar alles über Garantie. Land Rover ist auch hinterher häufig sehr kulant. Trotzdem ist das äußerst ärgerlich, wenn die Kiste ständig in der Werkstatt steht.

Ich finde Land Rover nach wie vor klasse. Weil, stehengeblieben sind die Kisten nicht (außer der 109er). Inzwischen denke ich bei den Mängeln aber doch etwas desillusionierter über die Marke. Leider gibt es keine wirkliche Alternative. So sehr der HZJ zwar gelobt wird, hier würde ich ohnehin keine Werkstatt finden, die ihn reparieren könnte.

Die persönliche Frustgrenze sollte bei Land Rover eben sehr hoch liegen, darüber sollte man sich vorher klar sein.

Gruß

Balu
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