Zuerst mussten wir einmal dafür sorgen, dasss wir den Ladedruck vernünftig einstellen können. Deshalb erst mal die Druckdose des Wastegate raus, die Verstellstange absägen und links/rechtsgewinde draufdrehen, damit wir mittels des Verstellstückes in der Mitte den Druck fein einstellen können.
Da wir mit dem LLK nun mehr Sauerstoff im Gemisch haben soll da natürlich auch mehr Sprit hin
Hier wollten wir nicht nur die Vollgasmenge erhöhen, sonder auch das Gemisch bei geringeren Gaspedalstellungen verbessern. Desahlb einmal den Deckel der Einspritzpumpe aufschrauben. Darunter befindet sich die Membran für die Ladedruckabhängige Einspritzung. Diese einmal markieren damit wir wissen wie sie vom Winkel her verbaut wird ( warum wird im nächsten Bild klar) und dann einfach nach oben heraus ziehen.
An der Membran hängt der Verstellkolben der Einspritzpumpe dran. Dieser ist exzentrisch geschliffen. An den Laufspuren ist zu erkennen wie er verbaut war. Diesen so wieder einbauen, dass er den größtmöglichen Hub macht. Dies ist der Fall wenn die Exzentrizität nach hinten (Fahrtrichtung) zeigt.
Dann noch schnell die Federvorspannung der Feder die gegen die Membran arbeitet ein wenig reduzieren. Dazu per Hand das Rad eine Umdrehung nach unten schrauben. Beim Einbau des Kolbens mit Membran darauf achten, dass alle Distanzscheiben sowie die Feder wieder so wie sie entnommen wurden verbaut werden.
Anschließend wird noch die Vollgasmenge etwas erhöht. Hierzu ist an der hinteren (Fahrtrichtung) Seite der Einspritzpumpe eine Einstellschraube. Hier muss die Kontermutter gelöst werden und die Schraube hinein gedreht werden. Wir haben Sie um eine Umdrehung hinein gedreht, was aber durch eine Probefahrt geprüft werden sollte.
Rust der gute Wagen zu stark (Im Rückspiegel ist der Hintermann nicht mehr erkennbar
) dann muss die Schraube zurück gedreht werden.Rust er zu wenig kann die Schraube noch etwas mehr hinein gedreht werden, was zu mehr Leistung führt.
Nun läuft der Wagen endlich vernünftig
Und zum Abschluss hier noch was fürs Album
