Zirkumskopie

[mo]

Am Zündoszilloskop sollen die dollsten Dinge bis in die Zylinderkompression den Kundigen, so es die gibt, ja ersichtlich sein können, also heute mal zwei Krokodilsklemmen und Kabel, einen Kondensator und ein Poti in Micro/Line eines Netbooks gestopft und fürs Erste da ein soundcard-scope draufgemacht. Gibt für meineneinen auf Anhieb eine Spitzenshow zum Sonntag, ehrlich empfehlenswert, aber so etwas wie ein zur Probe gegen Motor liegender Kerzenstecker schien über die gesamte Parade eigentlich nicht sichtbar zu werden. Sagt mal, stimmt das?

Aus diesem Grunde daher einen Einbruch der Dunkelheit noch abgewartet und wie der letzte Mensch im Show-Wesen immer weiter Spitzen blitzen kreuz und quer gesehen. Ehrlich auch empfehlenswert, wenn eins sich mal fragen möchte, ob mit Acht-, Zehn- oder Zwölf-Millimeter-Kabeln da wohl Ruhe reinzubringen sein mag — eher als mit einem neuen alten Motortester vielleicht.

Wenn und falls ich freilich ein paar Meter der Millimeter jetzt verlegen noch tu, dann lern ich, so ich auch denen die halbe Technik der neuen Medien noch vorführe, etwas wie "mit dem Silikon nicht sparsam sein" vermu. — ganz am Ende dazu.
Ich weiß nicht... Mensch sollte die Dinge am Nami oder Nati wissenschaftlich angegangen haben, oder einfach niemals in die Verlegenheit kommen.

Wenn doch nur, was kein Benziner, auch kein Diesel halt wär

[mo]

Hätt ich mal besser die Maschine sogleich geeicht: Wie ich jetzt in anderer Sache die Verteilerkappe abnehme, fehlen dort glatt ein verdünnisierter Mittelkontakt und am Verteilerfinger bereits alle Schleifspuren desselben — vor lauter Funkensatin. Wurzel aus Buggah, allzu miesen "Nachbau" der Lucas-Haube also einst akzeptiert (Mal Wurzel aus Buggah: Evtl. wären dafür die gleichalten, fragwürdigen Zündkabel sonst noch ganz dicht?).., aber auch auf die fünf oder mehr Millimeter zusätzlicher Funkenstrecke jedenfalls wär ich aus dem ungenordeten Skopenbild nicht gekommen.
Mal sehen, wie im Nachhinein sich das noch anders darstellt. Am Ende bringt einen beglückendste Technik womöglich doch so weit wie grundlegendste Suchroutine des vormodernen Männchens?

[mo]

Viereinhalb Fehler im Zündsystem nun behoben — im Wesentlichen mit dem Erfolg, daß um 4700rpm in den Begrenzer er jetzt läuft, den er eigentlich gar nicht hat. Aber in zwei Wochen kommt ein besseres Zündmodul, damit krieg ich ihn dann ganz hin... Der vertretungsweise angestellte Urahn aus Resten eines HEI-Verteilers ist wohl entweder spätestens jetzt angeschlagen oder füttert einfach keine zwölfe komplett durch.

Egal. Letzter level aufm gaming-netbook dann hoffentlich

[mo]

Abschließendes Bild mach ich mir, sobald ich mal ein ordentliches Kabel für Stereo (zum Triggern) noch zwirbel, aber Zündkapitel mit dem D-2000 "Flammenwerfer" an sich so weit nun durch.* Maschine dreht damit wieder hoch, egal ob's alte nun aufgab, oder immer nur unter Last (fett) knapp genügte, oder nur ohne Mittelkontakt und mit billigeren Zündleitungen ausreichend war... Und warum sie abseits WOT so zündunwillig mager läuft, ist eh ne andre Frage...

...die da nun anschließt, nachdem das unwürdige Schütteln nicht gänzlich verschwand. Also doch nach Jahren des Verfalls an der Stelle endlich auch einen TPS280DP o.ä. noch besorgen — auf dessen Preis hier war ich ohnehin mal gespannt — und dann weiter im Puff.

*Vorgaben der Auslaufprüfung am HE-Verteiler für 12.5:1 wenn wer kennte, wären immer noch ganz interessant. Die Verstellkurve in der Feder wieder hinbiegen, war dann eine der schnelleren Übungen.


Das soft-scope unter Ed Hardy by Christian Audigier lullt jedenfalls schon irgendwie mächtig — für 0€ und weniger einst ein jedes.

[mo]

Penny & Giles sitzen also, wackeln und haben Luft. Mit dem Geber weiß der Kofferraum von der geschlossenen Drossel und agiert deshalb auch wieder gemäß seiner eigenen Grundeinstellung.
Gewohnter Lauf mit und ohne Lambdaregelung... der ganze swing einschließlich alter Festbremsdrehzahl ist halt wieder da. Das war's.