Getriebe A4LD standfester machen

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Explorerfalk
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Beitrag von Explorerfalk »

Jetzt liegt die besagte Rücklaufbohrung frei.
Diese ist 6mm und wird auf 8mm aufgebohrt.

Ich habe das in zwei Schritten getan. Erst mit einem 7mm und anschließend mit einem 8mm Bohrer.
Dabei habe ich versucht die Bohrung nicht weiter in Richtung Dichtring zu vergrößern, sondern sie weiter nach innen zu verlegen.
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viele Grüsse Falk

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Explorerfalk
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Beitrag von Explorerfalk »

Anschließend die Bohrung etwas verschleifen und fertig isse :)

Und nach dem Kaffee :kaff trinken kommen die neue Buchse und der neue Dichtring rein :D .
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Flashman
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Beitrag von Flashman »

Wow, @Falk: Gute Arbeit und vor allem eine mutige. Habe ja ähnliche Arbeiten an meinem A518 ATG hinter mir :eek:

Gibt es für Dein ATG nicht auch ein Trick-Shift-Kit? Also eine kleine Umbaumaßnahme, die dazu führt, dass die Schaltvorgänge schneller und drehzahlmäßig etwas später kommen. Das senkt schonmal die auftretende Energie und das Öl bleibt kühler. Und kannst Du Dir nicht einen manuellen Torque-Lock-Schalter ins Cockpit legen? So löst Du den Stall beim Wandler zusätzlich manuell aus und hast gar keine Temperatur-Probleme mehr (spart auch Sprit).

Wenn Dein ATG nicht elektronisch gesteuert wird, dann lege ich Dir auch ein anderes ATF ans Herz. ich fahre seit einigen Tagen Hurst Trick-Shift und der Unterschied ist gewaltig. Das Fluid behält seine Viskosität viel länger und ist für den extremen Renneinsatz konzipiert - Schäumt also nicht auf und ist extrem druckstabil. Bei mir reagiert er merklich (und das will was heissen) schneller aufs Gas.

Nun erzähl dich mal, für welche Rallye Dein Rallyeexplorer nun so präzise vorbereitet wird. :)
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Rockcrawlin90
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Beitrag von Rockcrawlin90 »

Beim E4OD unseres Dickerchens hab ich das Einrücken der Wandlerbrucke alleine durch eine Anhebung des Steuerdruckes vorverlegen können. Mit dem Serienmäßigen Druck hat er ja nur noch im Wandler rumgerührt. Die Brücke kommt jetzt bei exakt 74 km/h und geht unterhalb 71 km/h wieder raus. Ich hab alledings noch nicht rausfinden können wieso diese verflixte Getriebe immer gleich in den III Gang zurückschaltet (hat´s schon von neu an gemacht) :gruebel:
Außerdem stört es mich doch ein bischen das der in I, II und III mit sogenannten light throttle shifts (also wie normal durch kurzes Gas wegnehmen) schaltet, in die VI schaltet er komischerweise durch Gasgeben bis kurz vor den nicht vorhandenen weil elektronischen Kickdown. Das macht die Schalterei etwas undurchsichtig und unharmonisch. Erst mit > 2.5to am Hacken geht´s dann auch normal.
Best Regards,

Robin

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Beitrag von Explorerfalk »

@Flashman
Mit Trick-Shift-Kit´s für das A4LD habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Es soll aber Kits geben, wo die Getriebeübersetzung geändert werden kann. Die Thematik ist aber noch nicht aktuell. Erst mal will ich das hier testen.
Habe hier noch ein´s rumstehen, dass ich dann nach Rücksprache mit Fachleuten richtig verstärken will.

Einen Torque-Lock-Schalter ist denke ich mal für meine Zwecke nicht notwendig. Der Overdrive bleibt eh ausgeschaltet und bei den 4h-Rallys und bei der Geländerödelei kommste eh kaum über´n zweiten Gang hinaus.

Hurst Trick-Shift ist für das teilelektronische A4LD sicher nicht geeignet.
Von B&M das synthetic dürfte passen.
Werde mich mal zu gegebener Zeit damit befassen.

@Rockcrawlin
Beim E4OD unseres Dickerchens hab ich das Einrücken der Wandlerbrucke alleine durch eine Anhebung des Steuerdruckes vorverlegen können. Mit dem Serienmäßigen Druck hat er ja nur noch im Wandler rumgerührt
Wie wurde denn der Steuerdruck technisch vorverlegt ?
viele Grüsse Falk

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Beitrag von Rockcrawlin90 »

Erstmal indem wir der Getriebe-Steuerelektronik eine andere Gaspedalstellung vorgaukeln.
Wir planen aber einen anderen (deutlich strafferen) Wandler einzubauen um das größte Problem (die leidige Anfahrerei bei 2000-2200 Touren (bei einem Motor der gerade mal 3500 dreht)) auszumerzen. An die komische Schalterei gewöhnt man sich schnell.
Neulich ist im Schneechaos mal das Tachosignal von der Hinterachse ausgefallen (Ich vermute mal Sensor abgesoffen). Das war cool. Da hat der Automat schon bei 50 die Brücke reingesemmelt und erst unter 40 wieder rausgenommen. Cruisin bei 6-800 Touren. Mit dem 4" Auspuff ist das DER Headturner inner Stadt! (Bollerbollerboller... :D )
Manchmal wünsch ich mit die 6Gear Stickshift vom Superduty (würde mit der Motorbremse auch besser harmonieren)....
Best Regards,

Robin

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Beitrag von Explorerfalk »

Für das E4OD gibt es da Wandlermäßig sicherlich Alternativen.

Komischerweise, für das sicher auch nicht stückzahlmäßig wenig gebaute A4LD gibt es kaum Möglichkeiten in der Hinsicht einiges zu verändern. Ist mir jedenfalls bis jetzt nicht soo viel bekannt.
Für die C4,C6 oder AOD dagegen - und den GM-Getriebe sowieso - gibt es da schon wesentlich mehr auf den Markt.

Na ja, müssen wir uns erst mal so behelfen.

Weiter im Text:

Zuerst die neue Laufbuchse in das Wandlergehäuse einziehen.
Danach noch etwas mit dem Rohr "nachdrücken", so dass es etwas unterhalb der Kante sitzt.
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Beitrag von Explorerfalk »

Danach von der anderen Seite her den neuen Dichtring einziehen.
Normalerweise nimmt man diesen Spezialdrücker von Ford. Der ist aber nur sinnvoll in Verbindung mit einer Presse.
Ich jedenfalls hab es mit dem Hammer vergeblich versucht.
Mit der passenden Platte habe ich ihn dann aber doch vernünftig in die richtige Position einziehen können.
Anschließend neue Kerbkanten mit den Meißel einschlagen.
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Beitrag von Rockcrawlin90 »

Ich denke mal mit dem Explorer befassen sich in den Staaten viele nicht so sehr in Sachen Umbauten. Ohne jetzt verletzend wirken zu wollen (für deutsche Verhältnisse ist es ja schon ein ganz schönes Schiff) da drüben ist der Ex eher der Zweitwagen für Mum. Und Daddy hat seinen Excursion aufgeblasen was das Zeug hält...
Der wär´s:Bild
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Beitrag von Explorerfalk »

Nun macht es relativ wenig Sinn nur die Bohrung in der Glocke zu erweitern. Die weiterführende Bohrung in der Pumpe muss dann natürlich auf das gleiche Maß gebracht werden. Die dazwischenliegende Platte ist übrigens schon mit einem 8mm Loch an dieser Stelle versehen !

Die Bohrung in der Pumpe verläuft im rechten Winkel komplett durch.
Deswegen lässt sie sich auch gut unter der Ständerbohrmaschine aufbohren.
Das Material ist Grauguss. Also auch kein großes Problem.
Das nächste Mal decke ich aber sorgfältig alle anderen Ölbohrungen ab.
Erspart einen dann das anschließende peniple ausblasen derselben.
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